51/2025
F 2 - Rauchentwicklung Entsorgungsbetrieb

Datum und Uhrzeit:
8. Mai 2025 um 12:53:00
Einsatzort:
Wächtersbach, Industriestraße
Feuerwehr Wächtersbach:
HLF 20/16, DLK 23/12, TLF 16/25, WLF mit AB Atemschutz, AB Starkregen, ABC-ErkW, GW-N, ELW 1
Feuerwehr Aufenau:
LF 10, WLF mit AB Löschwasser
Feuerwehr Hesseldorf
TSF-W, LF 8
Feuerwehr Neudorf
TSF-W, MTF
Feuerwehr Bad Orb:
StLF 20/25, DLK
Feuerwehr Maintal:
WLF mit AB Schaum
Feuerwehr Hanau:
KdoW
GW mit Roboter + Drohne
Feuerwehr Jossgrund:
ELW 1
LF 10
SW 2000
Feuerwehr Steinau:
ELW 1
LF 10
RW 1
2. Betreuungszug des DRK
Eingesetzte Einheiten:
Einsatzbericht:
Zu einer Rauchentwicklung im Bereich eines Entsorgungsbetriebes wurden die Feuerwehren aus Wächtersbach und Aufenau alarmiert.
Schnell war klar, dass ein größerer Abfallhaufen brennt und zu einer massiven Rauchentwicklung führte, der über den Globus Baumarkt durch das Kinzigtal in Richtung Gelnhausen gezogen ist.
Zur weiteren Unterstützung wurden die Feuerwehren aus Hesseldorf, Bad Orb, Maintal, Hanau, Jossgrund, Steinau und Neudorf alarmiert. Neben dem Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) waren auch Kreisbrandmeister zur Unterstützung der Feuerwehr Wächtersbach im Einsatz.
Die Feuerwehr Hanau wurde mit der Einheit "Spezielle Fähigkeiten" alarmiert, die mit einer Drohne mit Wärmebildkamere und einem Löschroboter die Löscharbeiten unterstützt haben. Im weiteren Einsatzverlauf wurde von Hanau der Abrollbehälter Atemschutz nach Wächtersbach transportiert. Durch die Aufklärung der Brandstellen mit der Wärmebildkamera konnte der Erfolg der Löscharbeiten bewertet werden und weitere Maßnahmen geplant werden. Der Löschroboter war im Innenbereich im Einsatz, um die Arbeit der Bagger und Radlader zu ermöglichen.
Durch die Feuerwehr Maintal wurde der Abrollbehälter Schaummittel an die Einsatzstelle transportiert.
Die Feuerwehr Jossgrund hat zusammen mit der Feuerwehr Neudorf mehrere Schlauchleitungen von der Kinzig aus zur Einsatzstelle verlegt. Die Feuerwehr Steinau hat die Feuerwehr Wächtersbach mit zahlreichen Atemschutzgeräteträgern unterstützt.
Zur Versorgung der Einsatzkräfte war der 2. Betreuungszug des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz.
Problematisch war im Einsatzverlauf insbesondere die starke Rauchentwicklung, die dafür gesorgt hat, dass Arbeiten nur unter Atemschutz ausgeführt werden konnten. Nachdem auch in der Nacht die Löscharbeiten weiter gingen, konnte gegen 13 Uhr der Einsatz der Feuerwehr abgeschlossen werden.
Wichtiger Hinweis
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